Die ersten Schafe sind gerade mal knapp zwei Wochen im Schwarzwasser-Gebiet, da müssen sie von dort schon wieder zurückgeholt werden. Der Grund: Ein Wolf und ein Bär haben Anfang Woche mindestens 15 Schafe gerissen. Erste DNA-Untersuchungen durch die Amtstierärztin weisen eindeutig darauf hin.
„Am Dienstag wurden die ersten gerissenen Schafe aufgefunden, vermutlich sind es aber noch mehr als die fünfzehn“, so ein sichtlich geschockter Eugen Barbist, Gebietsobmann Reutte der Tiroler Schafzüchter zu pressefoto-reutte.
Bereits gestern wurden die 550 Schafe vom Berg gebracht und viele der Außerferner Bauern haben sie schon gestern abgeholt. Heute werden die restlichen nach Hause geholt. Da sind auch rd. 300 Stück Schafe dabei, die extra wegen der schon stattgefundenen Beutegreifer-Angriffe im Unterland aus Sicherheitsgründen ins Außerfern gebracht wurden und heute von Unterländer Bauern abgeholt werden.
„Heute wären eigentlich noch 250 Stück Schafe für die Alm dazugekommen“, sagt Barbist weiter, „doch nun müssen wir alle heimholen.“ Es ist das erste Mal, dass im Schwarzwasser-Gebiet ein derartiger Wolf/Bär Angriff folgte. Ob heuer die Tiere noch einmal aufgetrieben werden können, ist komplett offen, wie Barbist noch ergänzt.
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Das schreiben die Zeitungen: Videobeitrag vom LokalTV Reeins auf Youtube: https://www.youtube.com/watch?v=4J0FtqUeFMw&t=58s https://www.meinbezirk.at/reutte/c-lokales/baer-und-wolf-rissen-am-beginn-der-almsaison-12-schafe_a6055953?ref=curate https://www.tt.com/artikel/30854834/nach-neuen-rissen-spontaner-almabtrieb-rettet-550-schafleben-in-weissenbach https://tirol.orf.at/stories/3207993/
https://www.krone.at/3011720 https://www.krone.at/3012355
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