Ein kleines, gemütliches Tiroler Dorf mit idealem Ausgangspunkt für Wanderungen in die umliegende Bergwelt. Die bekanntesten Berge in der Umgebung sind: Hochvogel (2592m), Urbeleskarspitze (2636 m), Krottenkopf (2577-2657 m), Roßkarspitze (2298 m), Wolfebnerspitze (2427 m) 

Das langgezogene Hinterhornbach (rd. 90 Einwohner) liegt auf ca 1100 m Seehöhe im hinteren Teil des Hornbachtals am Fuß des 2592 m hohen Hochvogel in den Allgäuer Alpen.

Der Ort wurde 1235 erstmals urkundlich erwähnt. Die Besiedlung erfolgte als Almgebiet vom Allgäu her über die Joche. Die ursprünglichen Einzelhöfe wandelten sich zu Hofgruppen und weilerartigen Siedlungen. 1768 wurde das erste Schulhaus errichtet, in welchem nur in den Wintermonaten unterrichtet wurde, da die Kinder im Sommer zum Arbeiten nach Schwaben geschickt wurden.

Hinterhornbach war von alters her der Pfarre Elbigenalp (ab 1515 Elmen) und der Gerichtsbarkeit Ehrenberg unterstellt. 1810–1833 war die Ortschaft mit Vorderhornbach zum Steuerdistrikt (österreichisch Steuergemeinde) Hornbach vereinigt.  Zwischenzeitlich (1805–1816) wegen des verlorenen Krieges gegen Napoleon gemeinsam u.a. mit Musau und Vils im Innkreis des Königreich Bayern, dann wieder österreichisch.

1883 entstand aus Hinterhornbach eine eigene Gemeinde.  Abwanderungen der 1950er und 1960er Jahre konnten durch Infrastrukturmaßnahmen, wie dem Straßenausbau im Tal, gestoppt werden.

Weitere Infos:

http://hinterhornbach-lechtal.at 

http://www.geschichte-tirol.com/orte/nordtirol/bezirk-reutte/1087-hinterhornbach.html