Pflach: LKW ZUSAMMENSTOSS MIT ZUG (Fr. 10.12.2021)

10. Dezember 2021 HubertE Außerfernbahn, FF-Pflach, FF-Reutte, Hundertpfund Abschleppunt., Pflach, Polizei, Rotes Kreuz, Zugunfall 0

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Kurz vor 13 Uhr kam es heute beim Bahnübergang Kirchweg in Pflach zu einem Zusammenstoß zwischen einem Klein-LKW und der Außerfernbahn. Der Lenker des LKWs erlitt ersten Informationen zufolge Verletzungen unbestimmten Grades und wurde von der Rettung ins BKH-Reutte eingeliefert. Am LKW entstand wohl Totalschaden.

Derzeit laufen die schwierigen Bergearbeiten des Fahrzeuges; dafür wurde extra schweres Gerät vom Abschleppunternehmen Hundertpfund aus Lermoos eingesetzt. Die Zuggarnitur wird von der ÖBB weggeschleppt.

Hier der Polizeibericht (vielen Dank der PI Reutte): Beim Überqueren eines Bahnüberganges der Werdenfelsbahn in Pflach übersah ein 47-jähriger österreichischer StA mit seinem LKW am 10.12.2021 gegen 12:50 Uhr eine von Vils kommende Triebwagengarnitur und es kam zu einer Kollision. Durch die Wucht des Zusammenpralles wurde der LKW gegen eine Gartenmauer gestoßen. Der LKW Fahrer konnte nach dem Zusammenstoß das Führerhaus selbstständig verlassen. Er wurde mit Verletzungen unbestimmten Grades ins BKH Reutte verbracht und dort stationär aufgenommen. Weitere Personen wurden nicht verletzt. Die Triebwagengarnitur wurde erheblich, der LKW schwer beschädigt. Durch den Unfall wurde ein Teil der Verkehrsbeschilderung, welche den Bahnübergang absicherte, eine Straßenlaterne sowie der Zaun des angrenzenden Wohnhauses beschädigt. (-Ende-)

Im Einsatz standen die Feuerwehr Pflach mit rd. 20 Einsatzkräften und drei Fahrzeugen, die Rettung Reutte (Notarzt und drei Fahrzeuge), sowie mehrere Streifen der Polizei Reutte.
Die Bahnstrecke zwischen Reutte und Pfronten ist bis auf weiteres gesperrt.
Weitere Infos, sowie der Polizeibericht vorliegt.

Zusatz: Ein Anwohner nutzte die Gelegenheit, um gegenüber pressefoto-reutte seinen Unmut darüber auszulassen, dass es von Seiten der Gemeinde Pflach bislang nahezu fahrlässig versäumt wurde, die wichtigen Bahnübergänge im stark anwachsenden Siedlungsgebiet unbeschrankt zu belassen.