Einige Stunden im Dunkeln mussten die Bewohner mehrerer Häuser am nördlichen Ortsanfang von Bichlbach (ab M-Preis Ortseinwärts) gestern ab 21 Uhr verbringen. Wie aus heiterem Himmel war der Strom ausgefallen. Die rasch herbeigeeilten Techniker des EW-Reutte waren die ganze Nacht über im Einsatz, um die Fehlerquelle zu finden. Ein Erdkabel war über einen längeren Zeitraum von einem spitzen Gegenstand gedrückt worden, was schließlich zu einem Kabelbrand führte, der die Leitung schließlich ganz durchtrennte.
Bis heute Mittag war alles wieder gerichtet, und die letzten drei der insgesamt acht betroffenen Häuser waren wieder sicher ans Stromnetz angeschlossen.Der für das Zwischentoren zuständige Netzmeister des EW-Reutte Ingo Amalthof: „Solche Störungen kommen immer wieder einmal vor. Da sind wir sehr routiniert, diese zu beheben. Manchmal kann eine solche Kabelquetschung über Wochen und sogar Monate anhalten, bis es zu einer Verschmorrung und somit zum Ausfall der Leitung kommt. Ist dies eingetreten, dann haben wir spezielle Messmöglichkeiten, um die Schadenstelle rasch ausfindig machen zu können. Dann wird aufgebaggert und der Fehler umgehend behoben.“
(Bild pressefoto-reutte/Archiv)
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