Wenn dieser Biker keinen Schutzengel hatte – wer dann? Der deutsche Motorradfahrer kam heute Abend gegen 18:00 in einer Linkskurve nahe der Fallerscheinbachbrücke von der Namloserstraße ab, fuhr neben die Leitschiene und stürzte rd. 60 Meter in die enge Schlucht des Namloser Baches – und blieb nahezu unverletzt. Er wurde von der Bergrettung/Wasserrettung geborgen und vom Notarzthubschrauber Christophorus 5 ins Klinikum Kempten geflogen. Die nachfolgenden Bergungsarbeiten waren entsprechend schwierig, wurden aber erfolgreich um ca. 21:15 abgeschlossen. Während der Rettungs- und Bergearbeiten war die Namloserstraße vollständig gesperrt. Im Einsatz standen: FF-Namlos und Elbigenalp mit insgesamt rd. 20 Mann und drei Fahrzeugen plus FF-Reutte und BFK, Bergrettung Berwang/Namlos mit 8 Mann, Wasserrettung Reutte mit 14 Mann, Rettung Elbigenalp, Notarzthubschrauber C5, Polizei Bichlbach sowie das Berge-/Abschleppunternehmen Hundertpfund.
Hier der Polizeibericht (vielen Dank der PI Bichlbach):
Ein deutscher Staatsbürger (20) kam am 19.09.2020 kurz nach 18.00 Uhr in einer Linkskurve auf der Berwang-Namloser Straße in Namlos auf das Straßenbankett hinaus, konnte das Motorrad nicht mehr unter Kontrolle bringen und stürzte in der Folge mitsamt dem Motorrad in eine ca 60-70m tiefe Schlucht des Namlosbaches. Er zog sich dabei Verletzungen unbestimmten Grades zu und musste nach erfolgter Taubergung durch den NAH in die Klinik nach Kempten geflogen werden. Das stark beschädigte Motorrad wurde von den FWW Elbigenalp, Namlos und Reutte geborgen. Zudem befanden sich die Bergrettung Berwang und Namlos sowie die Wasserrettung Reutte im Einsatz.
Das schreiben die Zeitungen: https://www.meinbezirk.at/…/grosseinsatz-nach… https://www.tt.com/…/mit-motorrad-in-70-meter-tiefe… https://mobil.krone.at/2233971 https://tirol.orf.at/stories/3067677/
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