Ein Brandmeldealarm ging heute kurz vor 17:30 bei der Feuerwehr Reutte ein. Demnach hatte ein solches Warngerät im Museum Reutte („Grünes Haus“) angeschlagen.
Gottseidank, wie später vonseiten der FF-Reutte zu hören war, denn es hatte sich bei einem Lampenkondensator hinter einer Gipswand ein Glimmbrand entwickelt, bei dem es bereits zur Rauchentwicklung gekommen war. Erschwerend kam hinzu, dass sich dieser Brandherd im hinteren Dachbereich des jahrhundertalten Gebäudes (aus dem 16. Jahrhundert) abspielte, der nebenbei noch als Lagerstätte für Museumsstücke genutzt wird. Wäre der Glimmbrand unbemerkt geblieben, wäre es möglicherweise mitten in der Nacht zu einer Brandkatastrophe gekommen.
Dank des Brandmelders war die FF-Reutte innerhalb kürzester Zeit vor Ort, konnte die Brandquelle rasch ausfindig machen und den entstehenden Glimmbrand löschen. Im Einsatz waren 16 Mann/Frau und 4 Fahrzeuge der Feuerwehr Reutte sowie die Polizei mit einer Streife. Zu Schaden kam niemand. Erst im Juni kam es zu einem Brandeinsatz im Nebengebäude, wo ebenfalls bereits Rauchentwicklung vorhanden war.
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