Weißenbach: URALTE STÜTZMAUER IM WEISSENBACH WIRD SANIERT (Mi., 04.10.2023)

Derzeit beherrscht ein Bagger den Weißenbach im Bereich Zufahrt zum Gipswerk. Durch die starken Regenfälle im heurigen Sommer wurde die Stützmauer im Bach enorm in Mitleidenschaft gezogen, an zahlreichen Stellen unterspült. „Es war Gefahr im Verzug, dass der Weg zum Gipswerk Schretter in einem bestimmten Bereich bricht, wenn die Stützmauer im Bach wegrutscht“, so Bgm. Harald Schwarzenbrunner zu pressefoto-reutte. „Deshalb musste hier rasch gehandelt werden.“

Die Arbeiten auf rund 100 Meter Länge im Weißenbach haben letzte Woche begonnen und dürften bis Mitte Oktober abgeschlossen sein. „Dann ist der Weg wieder sicher“, so der Bürgermeister.

Wie lange es diese uralte Stützmauer im Weißenbach schon gibt, ist praktisch nicht feststellbar. „Weit mehr als hundert Jahre dürften es sein. Damals wurde wohl die alte Gaichtpassstraße dadurch gestützt und gesichert“, vermutet Bgm. Schwarzenbrunner.

Fakt ist, dass die damaligen Baumeister der Stützmauer ihr Handwerk bestens verstanden haben, denn in den vielen Jahrzehnten ist viel und oft stürmisches Wasser den Weißenbach herabgeflossen.

(Im Bild: Die Arbeiten im Weißenbach gehen zügig voran. Das Gipswerk Schretter am Talschluss – Archivfoto vom Aug.2022 – pressefoto-reutte/H.Ehrenreich)

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