Musau: SCHWERER VERKEHRSUNFALL AUF DER B179 (So 01.01.2023)

1. Januar 2023 HubertE B179 - Fernpassstraße, Bayrisches Rotes Kreuz, FF-Musau, FF-Reutte, FF-Vils, Notarzt, PI Reutte, Rettungshubschrauber, Rotes Kreuz, Tödl. Unfall 0

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Zu einen schweren Verkehrsunfall mit zwei Toten und drei Schwerverletzten kam es heute Nacht gegen 03:30 auf der Fernpass Straße bei Musau. Zahlreiche Rettungskräfte waren vor Ort, dazu die Feuerwehren aus Musau, Vils und Reutte.

Hier der Polizeibericht (vielen Dank der PI Reutte):

Am 1. Jänner 2023, gegen 03:30 Uhr kam es auf der Fernpass Bundesstraße im Gemeindegebiet von Musau auf Höhe des km 45,7 aus bisher unbekanntem Grund zu einem Zusammenstoß zweier entgegenkommender Pkw. Dabei erlitten die Lenkerin eines vermutlich in Richtung Reutte fahrenden Pkw, eine 24-jährige Türkin, sowie eine Mitfahrerin in diesem Pkw, eine 27-jährige Türkin, tödliche Verletzungen. Ein weiterer Mitfahrer in dem Pkw, ein 29-jähriger Türke, wurde mit schweren Verletzungen vom Rettungshubschrauber in die Klinik Innsbruck geflogen. Der Lenker des zweitbeteiligten in Richtung Deutschland fahrenden, entgegenkommenden Pkw, ein 66-jähriger Deutscher, sowie eine 52-jährige deutsche Beifahrerin erlitten bei dem Unfall schwere Verletzungen. Sie wurden mit der Rettung in die Krankenhäuser Reutte und Kempten eingeliefert. An den Fahrzeugen entstand Totalschaden. (-Ende-)

Im Einsatz standen 53 Feuerwehrkräfte mit 10 Fahrzeugen (Musau 15 Kräfte und 3 Fahrzeuge, Vils 17 Kräfte und 4 Fahrzeuge, Reutte mit ebenfalls 17 Kräften und 3 Fahrzeugen).
Von Seiten der Rettung standen 23 Einsatzkräfte davon 5 Notärzte und 18 SanitäterInnen im Einsatz.
Im Detail waren von der Tiroler Rettung 3 RTWs aus Reutte, 1 RTW aus Tannheim, Einsatzleiter Reutte, NEF Reutte, Notarzt aus Ehrwald – Gesamt 7 Fahrzeuge mit 15 SanitäterInnen und Notärzten im Einsatz.
Vom Bayrischen Roten Kreuz waren im Einsatz: 2 NEF Füssen und Pfronten, 1 RTW aus Pfronten; gesamt 3 Fahrzeuge mit 6 SanitäterInnen und Notärzte, dazu ein Rettungshubschrauber aus München (1 ITH Christoph München).Des weiteren ein KIT-Team des Roten Kreuzes, drei Streifen der Polizei, Abschleppdienst und Straßenmeisterei.

Die Aufräumarbeiten an der Unfallstelle und Erhebung der Polizei erforderten eine durchgehende Sperre der Fernpasstraße für ca. 5 Stunden. Um 08:30 rückte die FF-Musau als letzte von der Unfallstelle ab.

Wie Johannes Wachter, Kdt. der FF-Musau und Einsatzleiter vor Ort gegenüber pressefoto-reutte sagte, war es ein sehr belastender Einsatz für alle Einsatzkräfte und er möchte sich auf diesem Weg ganz besonders bei allen am Einsatz Beteiligten bedanken.